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Gemeinde Rittersheim

Gemeinde Rittersheim

Gemütlich liegt es im Tal, ebenfalls am Leiselsbach. Eine Komposition aus den verschiedensten Grüntönen um einen roten Mittelpunkt herum. Denn die Häuser, ziegelrot gedeckt, haben sich alle auf dem warmen Südhang versammelt.
Die Straßen sind fast ganz in dem besagten Grün versteckt: Vorn die Verbindung über Nachbar Gauersheim ins Zellertal. Und hinten quer geht es links zur A 63 und rechts zur A 61. Wenn das keine guten Verkehrsanschlüsse sind!
Zu beiden Seiten des Tals steigen die Höhen um fast 100 Meter an. Wie beim einem "V", das in die Landschaft geschrieben ist, gehen die Feldwege hinter dem Dorf bergauf. Ein wenig Weinbau finden wir übrigens auch hier, die Lage "Hochstein", so dass es nicht verkehrt ist, wenn der "Weinwanderweg Zellertal" den kleinen Ort berührt.
Er hat nachweislich ein Alter von 1100 Jahren, gehörte im Mittelalter verschiedenen Grundeigentümern und fiel im 17. Jahrhundert an die Herrschaft Kirchheim. Und mit ihr teilte er das Auf und Ab der letzten 200 Jahre.

Evangelische Kirche
Hochauf ragt der Turm vor der allgegenwärtigen Kulisse des Donnersbergs. Dazwischen der Hungerberg mit den charakteristischen Windschutzstreifen. Weite nordpfälzische Landschaft. Die Kirche stammt von 1769 und hat als Nachbarin eine Linde, die unter Denkmalschutz steht. Alte Grabsteine, die an der Mauer lehnen, weisen auf den früheren Friedhof hin.

Dorflinde
In einen Steinkranz gefasst, mit eisernen Reifen am Stamm steht die gut 90jährige Linde mitten auf der Straße. Natürlich ist sie ein registriertes Naturdenkmal, dem man gern Reverenz erweist. Das hübsche Gebäude dahinter beherbergt überraschenderweise die Feuerwehr. Im Rahmen der Dorferneuerung wurde es aus einem schmucklosen Milchhäuschen hervorgezaubert.

Rittersheim, Hausgarten
Prächtig blüht es hier. Löwenmaul ist vertreten, Schafgarbe, Sonnenblume, Oleander...

Feldweg
Steil hinauf führt er in die Höhe, direkt auf den Baum zu und in die Wolken hinein. Von oben sind die Dörfer winzig, und der Blick geht auf blaue Gebirge in der Ferne.

Brunnegaß
Auch hier war die Dorferneuerung am Werke und hat einen schönen Fußweg geschaffen. Mit Bächelchen und Brunnen, Treppen, Blumenschmuck und Bogenlampen lädt er uns zum Begehen ein.

© Martin Eulitz E-Mail

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